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Der allgemeinen Politikverdrossenheit will Bürgermeister Andreas Schulz in seiner Gemeinde mit Pragmatismus entgegnen. So zum Beispiel beim Kitaausbau.

Jeden März werden im Grund die Geburten- und Zuzugsdaten ausgewertet und die Bedarfe für Krippen- und Kindergartenplätze erhoben.

Darauf wird im Grund von der Verwaltung und der Politik sofort reagiert und gehandelt.

Obwohl der Anbau an die Kita „Sonnenschein“ in Beltershausen-Frauenberg mit gleich 3 weiteren, neuen Krippengruppen noch nicht fertig ist, wurde rechtzeitig zum 30.09.2019 der Förderantrag inclusive der Erweiterungsplanung für die Kita „Kunterbunt“ in Rauischholzhausen abgegeben.

Selbst die Grundstücksfragen wurden von März bis September geklärt.

Eine neue Krippen- und eine weitere Kindergartengruppe sollen dort entstehen. Nach den 1,8 Millionen Euro, die derzeit in Beltershausen-Frauenberg investiert werden, werden es in Rauischholzhausen wohl 1,2 Millionen Euro sein.

Auch für den Ebsdorfergrund gigantische Beträge, die einhergehen mit deutlich steigenden Personalausgaben. 17 zusätzliche Mitarbeiter/innen werden in den beiden Kitas gebraucht. Gleichzeitig ist die politische Gemeinde in die 80-prozentige Förderung des Waldkindergartens eingestiegen, hat die Betreuungszeiten ausgeweitet, die Träger- und Einrichtungsübergreifende

Gebührenermäßigung für Geschwisterkinder eingeführt und zuletzt sogar die KitaGebühren gesenkt.

 

Oberstes Ziel der Gemeinde ist es, allen Kindern im Alter von 9 Monaten bis zur Einschulung einen Betreuungsplatz anbieten zu können.

„Was nützen kostenfreie Plätze, wenn es zu wenige gibt“, formuliert Rathauschef Andreas Schulz den Anspruch seiner Gemeinde mit Millioneninvestitionen den Ausbau und die Modernisierung der Kitas voranzubringen.

In nur 5 Jahren wird es im Grund 50 zusätzliche Krippen und 40 zusätzliche Kindergartenplätze geben. 1 Millionen Fördergelder stehen

3 Millionen Investitionen der Gemeinde gegenüber.