Nach oben

Anfang April haben sich die pädagogischen Leitungen der sechs Kindertagesstätten und die Leiterinnen der fünf Grundschulen mit Bürgermeister Andreas Schulz sowie Heike Schick und Irike Seiler von der Gemeindeverwaltung im GrundTreff in Wittelsberg getroffen.
Zu Beginn gab es eine Vorstellungsrunde aller Anwesenden in der die Leitungen auch Informationen zu den Einrichtungen gaben. Schnell konnte schnell festgestellt werden, dass die Nachfrage für eine Betreuung nach 15 Uhr und ab dem 1. Lebensjahr immer größer wird. „Die Eltern wollen eine längere, frühere und verlässlichere Betreuung“; brachte es Bürgermeister Andreas Schulz auf den Punkt. In dem Zusammenhang verwies er auch auf die Geburtenzahlen im Ebsdorfergrund. „Es gibt nicht mehr Geburten, die Kinder kommen nur früher in die Einrichtungen und wollen länger bleiben“, sagte der Rathauschef.
Bei dem Erfahrungsaustausch im GrundTreff war es Bürgermeister Andreas Schulz wichtig, dass alle Anwesenden über die Angebote seitens der Gemeinde informiert wurden. „Viele Bürger vermuten gar nicht, dass es im GrundBad inzwischen so viele attraktive Neuerungen gibt, die einen Besuch lohnenswert machen“, sagte Bürgermeister Andreas Schulz. Zudem kann das GrundBad exklusiv und günstig bei Anlässen wie Familienfeiern (z.B. bei Kindergeburtstagen, Klassenfeiern) gemietet werden. Die neue Rutsche und die beheizbaren Wellnessliegen tragen im hohen Maß zur Attraktivität des GrundBads bei.
Ein weiteres Angebot der Gemeinde, welches es im kommenden Jahr zum ersten Mal in dieser Art im Ebsdorfergrund geben wird, ist ein Kinderkarnevalsumzug. Am 24.02.2019 um 14.11 Uhr soll es einen Umzug geben, bei dem die Kindergarten- und Schulkinder gemeinsam mit den Erzieherinnen, Lehrerinnen und ihren Eltern verkleidet durch Dreihausen laufen und anschließend ins dortige Bürgerzentrum einkehren und gemeinsam Kinderfasching feiern. Angesprochen werden zur Teilnahme sollen bei dieser Gelegenheit auch Vereine aus dem Ebsdorfergrund. Mit „Pauken und Trompen“, Musik und Zugnummern soll sich der närrische Lindwurm mit Beteiligung der Feuerwehr durch das Dorf ziehen. In den folgenden Jahren soll der Umzug dann in anderen Ortsteilen der Gemeinde stattfinden. „Es wird ein Gemeinschaftserlebnis für den ganzen Ebsdorfergrund“, sagte Bürgermeister Andreas Schulz. Im September soll das Thema weiter bzw. näher besprochen werden.
Ein weiteres Thema des Zusammentreffens war der „Sichere Schulweg“. Dabei wurde unter anderem festgestellt, dass viele Autofahrer zum Beispiel vor der Grundschule in Dreihausen mit zu hoher Geschwindigkeit fahren. Deshalb wird es eine Aktion der Grundschulkinder geben, in der diese ein großes, auffälliges Achtung-Verkehrszeichen auf die Straße malen werden. Die Gemeinde unterstützt die Aktion.
Vorgestellt wurde bei dem Treffen auch die erstmalige Veranstaltung des „Winterzaubers“ in Ebsdorfergrund-Hachborn. Dahinter verbirgt sich ein neues Event, das u.a. die Installation einer Schlittschuhbahn in der Woche des Kunst-, Kultur- und Weihnachtsmarktes in Hachborn beinhaltet. Ab Mittwoch, den 12.12.2018 bis zum Kunst-, Kultur- und Weihnachtsmarkt am 15. und 16. Dezember, wird auf dem Kirchplatz neben dem großen Schlittschuhspaß inkl. Schlittschuhverleih, auch kulinarisch einiges geboten. Zudem soll es ein nostalgisches Riesenrad und Kettenkarussell für die Kids geben.
Die Kinder der Grundschulen bekommen an den Veranstaltungsvormittagen besonders kostengünstig, da durch die Gemeinde unterstützt, die Möglichkeit im Rahmen eines Schulbesuches das Angebot zu nutzen.
Alle Beteiligten waren sich abschließend einig, dass nach den Schulsommerferien ein weiteres Zusammentreffen zur Vernetzung stattfinden soll. „Denn egal ob die Gemeinde, der Kreis oder das Land zuständig ist, es sind immer unsere Kinder, um die es geht“, sagte Bürgermeister Andreas Schulz, der deshalb mit allen an einem Strang ziehen will.