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Zwar unter besonderen Schutzvorkehrungen und in kleinerer Besetzung, ABER im Grund tagen, beraten und beschließen die Gemeindeorgane weiter.

Diese Woche der Bau-und Planungsausschuss sowie der Haupt- und Finanzausschuss und am kommenden Montag die Gemeindevertretung.
Das haben Bürgermeister Andreas Schulz und der Ältestenrat so vereinbart.
„Es kann nicht sein, dass der Apotheker, der Metzger, der Bäcker, die Verkäuferin beim Rewe oder unsere Beschäftigten für uns da sind und die gemeindlichen Instanzen stecken den Kopf in den Sand“, sagt Bürgermeister Andreas Schulz.
Gerade jetzt kommt es darauf an handlungsfähig zu bleiben und die notwendigen Beschlüsse zu fassen, die dann Wirkung zeigen, wenn die Krise hoffentlich bald vorbei ist.
So soll am Montagabend das Interkommunale Gewerbegebiet (InterKom) endgültig beschlossen werden, mit dem der Rathauschef bis zu 300 neue Arbeits- und Ausbildungsplätze in den Grund holen will.
Außerdem sollen die vom Bürgermeister angekündigten Kitagebührenerlasse beschlossen werden. Schon am Dienstag wurden die Erweiterungen der Feuerwehrgerätehäuser von Ebsdorf und Rauischholzhausen im Wert von 1,12 Millionen Euro beschlossen.
Grundstücksverkäufe und weitere Angelegenheiten beschäftigen die Gemeindevertreter/innen.
Dennoch rechnet der Bürgermeister mit einer kurzen Sitzung, weil alle Themen bereits gut vorbereitet und in den Ausschüssen beraten wurden.