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Die Bebauung der Ortsteingänge aus Richtung Hachborn und Heskem-Mölln, das Musikergartenprojekt, die Verbindung aller drei Großprojekte, die Erneuerung der ZwesterOhm Brücke in der Ortsmitte, – all das versteht Bürgermeister Andreas Schulz unter seinem Plan Ebsdorfneben Heskem-Mölln zum Mittelpunkt der Gemeinde zu machen.
Mit der Errichtung des neuen, deutlich größeren „Fit im Grund“ am Ortseingang von Ebsdorfin der Hauptstraße wird zurzeit ein weiterer Schritt getan, den die Gemeinde mit einem Bauleitplanverfahren und dem Abschluss eines Durchführungsvertrages unterstützt hat und auch sonst hilft das Projekt von  Andreas und Heike Schäfer sowie Heike Bojan zum Erfolg zu führen. Das Team der EbsdorferPraxis für Physiotherapie hat sich viel vorgenommen – in einem Jahr soll der Neubau stehen, die Fläche für Praxis samt Fitnessstudio wird sich fast versechsfachen. „Die Praxis für Physiotherapie Schäfer und Bojan mit dem angeschlossenen Fitnessstudio „Fit im Grund“ an der Bortshäuser Straße bekommt ein neues Zuhause – nur wenige hundert Meter vom jetzigen Standort entfernt. Zur Zeit wird neu gebaut, größer und moderner. Der Bauplatz am östlichen Ortsausgang von Ebsdorfam Ende der Hauptstraße wird derzeit vorbereitet. Dort verwirklichen sich Heike Bojan, Andreas und Heike Schäfer einen langen gehegten Traum. Die drei Physiotherapeuten wollen nicht nur eine größere Praxis, sondern ein Kompetenzzentrum für die verschiedensten Heilberufe aufbauen. Und dazu brauchen sie Platz, den die bisherigen Räume nicht hergeben: „Wir wünschen uns das schon lange, seit Jahren haben wir immer mehr Patienten, immer mehr Mitarbeiter und einfach zu wenig Fläche,“ erklärt Heike Schäfer. Nach langer Planung steht nun das neue Konzept: Fitnessbereich und Physiotherapie bleiben weiter unter einem Dach – das Angebot soll jedoch sichtlich erweitert werden: Statt der bisher drei sind zehn Behandlungsräume geplant. Die Praxisfläche beträgt im Moment rund 50 Quadratmeter – im Neubau sollen es 200 Quadratmeter werden. Der Fitnessbereich hat aktuell etwa 65 Quadratmeter – im neuen Haus hätten die Sportler auf 400 Quadratmetern deutlich mehr Raum, inklusive Gruppenräumen und mehr Geräten. Der Baustart auf dem rund 6000 Quadratmeter großen Grundstück soll demnächst folgen, in spätestens einem Jahr alles fertig sein. Mit im Boot sind ein Dutzend Mitarbeiter, neue könnten folgen. Darüber hinaus sollen weitere Mediziner mit einziehen: „Wir hätten gerne noch einen Orthopäden mit dabei oder einen anderen passenden Facharzt, der Platz wäre da,“ sagt Heike Bojan. Zusätzlich ist ein Ergotherapeut geplant, eventuell auch ein Logopäde, „das wäre der Knaller – dann würden wir wirklich alles abdecken und hätten ein richtiges Kompetenzzentrum.“